«JEDER BESUCH IST EINE BESONDERE ERFAHRUNG»
Über die Liebe zum Detail und die Herzlichkeit staunt Marco Felder jedes Mal, wenn er das Lukashaus in Grabs besucht. Seit vier Jahren gehört der Liechtensteiner dem Stiftungsrat an und ist für das Lobbying und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Sein Engagement ist für ihn eine Herzensangelegenheit.
Die letzten Sonnenstrahlen berühren die LandschaftsSINNfonie, als Marco Felder über die Wiese beim Lukashaus schreitet und Richtung Schloss Werdenberg und Liechtenstein blickt. Es ist kein Zufall, dass sich der einmalige Landschaftspark genau jetzt im besten Licht präsentiert. Ursprünglich wurde Marco Felder angefragt, ob er das Liechtenstein in der LandschaftsSINNfonie vertreten wolle. Viel Überzeugungsarbeit brauchte es nicht, bis er zusagte und seither stark mit dem Lukashaus verbunden ist. «Meine Aufgabe bestand hauptsächlich darin, das Projekt auch im Fürstentum Liechtenstein bekannt zu machen und so einen Teil zur Beschaffung von finanziellen Mitteln beizutragen», erklärt Marco Felder. Sein Herzblut für die sinnstiftende Sache wurde von den Stiftungsräten rasch erkannt. Folglich wurde er angefragt, ob er allenfalls auch im Stiftungsrat mitwirken wolle. «Ich konnte nicht anders als ja sagen», erinnert sich Marco Felder mit einem breiten Strahlen und ergänzt, «mein soziales Gewissen hat mir keine andere Möglichkeit gelassen.» Bereut hat er den Entscheid bis heute nicht. Im Gegenteil: «Jeder Besuch ist für mich eine besondere Erfahrung. Ich staune immer wieder, mit was für einer Liebe zum Detail Hubert Hürlimann und sein Team Gäste im Lukashaus empfangen.»
Fröhliche Menschen, gute Stimmung
Wer eine solche Gastfreundschaft wie das Lukashaus-Team an den Tag legt, muss Menschen mögen. Genau die Menschen sind es, die stets im Mittelpunkt stehen. «Hier treffe ich grösstenteils auf fröhliche Menschen, die mir einen glücklichen Eindruck machen und auf gute Stimmung», beschreibt der Stiftungsrat seine Begegnungen mit den Bewohnenden und Mitarbeitenden. Besondere Highlights seien jeweils die Jubiläen und Sommernachtsfeste, an denen es Marco Felder wichtig ist, teilnehmen zu können: «Weil es mir viel bedeutet.» Auch die Zusammenarbeit innerhalb des Stiftungsrats schätzt Marco Felder. In diesem bringt er sich nicht nur in seinem Ressort Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit ein, sondern kann sich aufgrund seiner beruflichen Erfahrung als Treuhänder und Verwaltungsrat auch in finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten für das Lukashaus gewinnbringend einsetzen. Weiter profitiert das Lukashaus vom breiten Netzwerk von Marco Felder.
Vielschichtig interessiert und engagiert
Dr. Marco Felder verfügt über eine Dissertation im Bereich des nationalen und internationalen Steuerrechts, war unter anderem Amtsleiter bei der Steuerverwaltung des Fürstentum Liechtenstein und ist heute Partner, Präsident des Verwaltungsrats und Geschäftsführer bei FS+P in Schaan. Seit rund zehn Jahren ist er zudem Helikopter-Pilot und identifiziert sich stark mit diesem Hobby. «Damit habe ich mir einen Kind- heitstraum erfüllt», gesteht der engagierte Stiftungsrat. Weiter ist Marco Felder Vorstandsmitglied im Olympic Committee Liechtenstein und als Rennrodler nahm er unter anderem bei den Olympischen Winterspielen 1994 im Einsitzer teil. Auf die Frage, wie er all sein Engagement unter einen Hut bringt, sagt der ehemalige Spitzensportler klar: «Meine Ziele verfolge ich ehrgeizig und lege eine hohe Leistungsbereitschaft an den Tag. Die Ziele erreicht man aber nur, wenn einem die Tätigkeit auch Freude bereitet und man Spass daran hat.» Eines seiner nächsten Ziele, das er zusammen mit dem Stiftungsrat und dem Lukashaus-Team erreichen möchte, ist die Realisierung des Neubaus. In diesem Zusammenhang will Marco Felder die Bekanntheit des Lukashauses im Fürstentum Liechtenstein nochmals stärken: «Viele wissen gar nicht, wie schön es hier ist. Die LandschaftsSINNfonie ist ein idealer Ausflugsort für Familien oder Firmen, die in einer einmaligen Umgebung ein Seminar abhalten möchten. Ich bin zudem beeindruckt, was für ein toller Job hier täglich für unsere Gesellschaft geleistet wird. Diesem gebührt unsere Anerkennung und Unterstützung.»