«Man darf Liechtenstein nicht an seiner Vergangenheit messen»
Beitrag im Wirtschaftregional, 2014
Liechtenstein strebt danach, ein bedeutender Standort für Philanthropie zu werden. Trotz bisheriger Bemühungen und Initiativen, wie der „Agenda 2020“ und der „Roadmap 2015“ des Bankenverbands, sind konkrete Ergebnisse noch rar. Experten wie Clemens Laternser und Hans Rainer Künzle betonen, dass der Prozess Zeit und Geduld benötigt. Herausforderungen bestehen vor allem in der internationalen Wahrnehmung Liechtensteins, das durch vergangene Steuerskandale belastet ist. Der Präsident der Vereinigung liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen, Hans Brunhart, lobt die rechtlichen Fortschritte, die internationale Kompatibilität und die klare Abgrenzung von Gemeinnützigkeit. Trotz vorhandenen Know-hows sehen Experten jedoch begrenztes Marktpotenzial für Philanthropie in Liechtenstein. Bemühungen zur Verbesserung des Images und zur Förderung internationaler Akzeptanz laufen weiter, wobei Geduld und kontinuierliche Kommunikation entscheidend sind.
Themen in der Publikation
- Philanthropie in Liechtenstein
- Initiativen und Programme
- Herausforderungen und Fortschritte
- Internationale Wahrnehmung
- Rolle von Banken und Institutionen
- Rechtliche Aspekte
- Zukunftsaussichten und Expertenmeinungen